Da viele Eltern in der ersten Zeit nach der Diagnose verunsichert sind, ob und wie sie eine Geburtsanzeige formulieren sollen, sammeln wir hier >>Beispiele von Geburtsanzeigen<<
Viele Eltern bevorzugen es, zumindest einen Teil der Verwandten und Freunde im Rahmen der Aussendung einer Geburtsanzeige über die Diagnose Down-Syndrom zu informieren. Sie wählen diesen Weg, da sie sich noch nicht stark genug fühlen, bei allen Bekannten mit deren Erstreaktion (Schock, Mitleid, Traurigkeit, alte Vorurteile) konfrontiert zu werden. Andererseits wollen sie vermeiden, dass Menschen nicht wissen, wie sie in diesem Punkt auf sie zugehen sollen und hinter ihrem Rücken reden. (Als Information über Down-Syndrom kann dieser >> Folder über DS kostenlos bestellt und der Anzeige beigelegt werden.)
Sinnvoll kann es sein, diese Information von der Geburtsanzeige zu trennen, denn Geburtsanzeigen werden in Alben geklebt, in Kisten mit anderen Erinnerungen gesammelt und eines Tages stolz vom Kind in der Schule präsentiert. Da sich bei sehr vielen Eltern von Babys mit Down-Syndrom Stolz und Freude zu einem etwas späteren Zeitpunkt einstellen, empfehlen diese nachträglich, nicht direkt Down-Syndrom in der Anzeige zu thematisieren, sondern – wenn gewünscht – poetisch die Besonderheit des Kindes.
Senden auch Sie uns Ihre Geburtsanzeige an office@down-syndrom.at. Wir freuen uns, sie ebenfalls auf die Homepage stellen zu dürfen! .